Wenige Monate nach seiner Vollendung wurde das Wohnquartier „Parkend“ in die „FIABCI Prix d´ Excellence Official Selection 2019“ aufgenommen, eine der begehrtesten Auszeichnungen für Bauvorhaben – sozusagen der „Oscar“ für besonders herausragende Projektentwicklungen in der Architektur. Den Beinamen „Wohnpark der Superlative“ trägt das Quartier im Frankfurter Europaviertel also nicht von ungefähr: Eingebettet in ein lebenswertes Umfeld bietet das Wohnen mit modernstem Komfort eine außerordentlich hohe Lebensqualität. Die beiden im Jahr 2019 fertiggestellten Mehrfamiliengebäude „Versailles Park“ und „Louise-Marie-Park“ mit insgesamt 105 exklusiven Wohnungen fügen sich mit reiner Südlage an vorderster Linie zum Park in die „weiße Stadt“ ein.

Städtebaulich zeichnet sich das Wohnquartier durch ein harmonisches, urban-elegantes Gesamtbild aus. Und den planenden Architekten des Büros Wentz & Co ist hier gelungen, was viele Neubaukomplexe vermissen lassen: Jedes der 18 Einzelgebäude zeigt mit einer individuellen Fassadengestaltung ein persönliches „Gesicht“, seine eigene Stilistik. Zugleich verbindet der übergestellte Ansatz der Fassadenarchitektur die Einzelgebäude gestalterisch zu einem harmonischen, stimmigen Gesamtareal. Mit zahlreichen Vor- und Rücksprüngen, hervorgehobenen Fenster-Laibungen sowie visuell effektvoll in die Gebäudehülle integrierten Balkonen präsentieren sich die beiden Bauten als moderne Adaption der beliebten Gründerzeitfassaden. Eine weitere architektonisch stimmige Brücke zwischen Tradition und Moderne schlägt der gewählte Mix aus Klinker- und Putzflächen an den Fassaden.