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Nachverdichtung in Boomtown –

Klinkervielfalt verleiht urbaner Wohlfühlarchitektur ausdrucksstarke Zeitlosigkeit


Wie in anderen Metropolen ist die Nachfrage nach Wohnraum in Stuttgart riesig. Dennoch darf auf freien, unversiegelten Flächen im Stadtgebiet nicht mehr gebaut werden: Der Anteil an Grünflächen soll so geschützt werden und das Klima im berühmten „Kessel“ erträglich bleiben. Nachverdichtung lautet also das Zauberwort, auf das die Politik setzt und dafür gute ökologische Gründe ins Feld führt. Die „Innenentwicklung“ im städtischen Raum ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die das Büro „Linhart Gall Architekten Ingenieure“ mit der Planung des Wohnquartiers „Das Rosenberg“ auf dem ehemaligen AOK-Gelände im beliebten Stuttgarter Westen beispielhaft umgesetzt hat.

 

Natur trifft Zeitgeist – diese Kurzformel passt zum neuen Wohnquartier, dessen künftige Bewohner sich über ein ausgesprochen günstiges Wohlfühlumfeld freuen können: eine exzellente Halbhöhenlage, die mit kurzen Wegen und guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ein ruhiges, weitläufiges Wohnumfeld mit einer urbanen, zeitgemäßen Infrastruktur bietet. Quasi ums Eck liegen gleich drei der bei Stuttgartern ausgesprochen beliebten Naherholungsgebiete Kräherwald, Karlshöhe und Hasenberg.

 

Und im Sinne der Natur setzten die Planer auf eine nachhaltige Bauweise – zum Beispiel eine langfristig haltbare, wartungsfreie und energieeffiziente Fassadenkonstruktion, bei der Klinkerriemchen von Ströher auf dem WDVS „StoTherm“ von Sto eingesetzt wurden. Als gestalterischer Kunstgriff fällt ein weiterer Ansatz der Planer ins Auge: Die neun Stadthäuser wurden mit Klinkerriemchen in verschiedenen Farben sowie unterschiedlichen Oberflächen und Formaten verkleidet, wobei der Klinkerspezialist Ströher verschiedene Sonderfarben nach Architektenwunsch fertigte.

 

Klinkerriemchen strukturieren Flächen durch das entstehende Fugenraster von Haus aus; bei den Fassaden der Rosenberg-Gebäude betonen und gliedern die teils dreidimensional ausgestalteten Linien einzelne Fassadenbereiche zusätzlich. In Verbindung mit jeweils unterschiedlich ausgeführten und andersartig in die Gebäudehülle integrierten Balkonen, Loggien und Terrassen tritt ein wohltuender Effekt ein: Jedes einzelne Rosenberg-Haus unterscheidet sich deutlich sichtbar von allen anderen – und zugleich bildet das Gesamtensemble eine optische Einheit.

 

Im Nachverdichtungsareal entstanden insgesamt neun Häuserblocks entlang der Breitscheid- und Falkertstraße, in denen insgesamt 8000 Quadratmeter Wohnfläche erschaffen werden konnten. Käufern und Mietern stehen im Rosenberg-Areal, dessen zweiter Bauabschnitt 2019 fertiggestellt wurde, nun 186 Wohnungen zur Verfügung, die mit einem Angebot vom 44 m2 großen Singleappartement bis zur 270 m2 großen Penthouse-Wohnung gehobenen Wohnstandard bieten und den Zeitgeist treffen.

INFO

 

Projekt:

Das Rosenberg

Architekt:

Linhart Gall Architekten Ingenieure GmbH

Klinkerriemchen: 

Ströher Architekturbrand

Format:

DF, 240 x 52 x14 mm

System:

StoTherm Vario, Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen

Fotos: 

Norman Radon, RADON Photography

Object facts

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